Feedbacks ATMA Jahrgang 2011/12 (1)

Foto: Mike Göhringer
Foto: Mike Göhringer

Before the Storm!

Foto: Mike Göhringer
Foto: Mike Göhringer

Fette Stimmung und satte Grooves von Klaus Feitisch (Bass) und Ralph Jammer (Drums).

 

Jeder hat durch Euren Support seine Grenzen nach oben verschoben. 

Danke für einen gigantischen Abend!

Abi

Danke an Christian Pauli für die folgenden Fotos des Jahrgangs 2011/2012!

Mike Göhringer, 2011/12
Mike Göhringer, 2011/12

Ein guter Lehrer erklärt die Zusammenhänge, ein großartiger inspiriert.

 

Auf niemanden trifft dieses geläufige Zitat besser zu als auf Abi. Zweifelsohne gehört er zu denen, die inspirieren, denn alles was er erklärt und vermittelt, hinterlässt (nicht nur bei mir) kreative Spuren, fordert mich auf, treibt mich voran wie ein Motor, welcher plötzlich aufgrund optimaler Einstellung rund läuft und ohne dass ich Angst davor habe, neues Terrain zu befahren.

 

Für mich bedeutet das After-Work-Jahr an der A-Team Music Academy mehr als nur bereitgestellte Informationen. Es war für mich eine der intensivsten Erfahrungen die ich je machen durfte und es erfüllt mich mit Stolz dabeigewesen zu sein. Dabei haben mir auch die Jungs in meiner Klasse sehr geholfen und in allem unterstützt. Hat es sich gelohnt, dafür ein Jahr lang jede Woche einmal von Baden-Baden nach München, quasi quer durch die Republik zu reisen, um dabei zu sein? Definitiv JA. Kurzum: Das war das Beste was ich je angefangen und durchgezogen habe.

 

Musikalisch gesehen wurde mir durch den sehr gut und logisch strukturierten Unterricht bei Abi von Reininghaus klar, was wichtig ist und vor allem warum. Vieles was ich noch aus früherem Unterricht (und das ist gut 20 Jahre her) von Privatlehrern und auch meiner heimatlichen Musikschule zwar wusste, jedoch nicht wirklich verstanden hatte, wurde hier im korrekten Kontext erklärt und aufgezeigt.

 

Dazu kamen die wirklich wichtigen Themen, die man einfach wissen und beherrschen muss, um überhaupt verstehen zu können. Abi hat bei der Konzeption seines Unterrichtes und der Unterrichtsmaterialien das Wesentliche von Unwesentlichen getrennt und die gewonnene Essenz derart verständlich und praxisnah aufbereitet, dass der Spaß an der Sache nicht verloren geht, sondern gar gefördert wird. Man brennt darauf, es selbst auszuprobieren und stellt dabei fest, dass es wirklich funktioniert.

 

Und nach einem Jahr, welches viel zu schnell vorüber geht hat man eine grundsolide und sichere musikalische Basis, anhand derer man in jede beliebige musikalische Richtung gehen kann. Für mich bedeutet das, künftig mit Leuten zusammen Musik mit Spaß zu machen, eine Band auf die Beine stellen oder ein Gitarren-Duo zu gründen, irgendetwas wird sich demnächst auftun... nur stehen bleiben werde ich definitiv nicht mehr.

 

«Wer hier war kann spielen» – so lautet das Credo und das klang vor einem Jahr für mich einerseits sehr selbstbewusst und andererseits auch herausfordernd – heute, nach einem Jahr an der A-Team Music Academy kann ich sagen, dass es wirklich stimmt.

 

Danke Abi. Für Alles.

 

Mike Göhringer – Baden-Baden

 

Thomas Herrlich, 2011/12
Thomas Herrlich, 2011/12

Das vergangene Jahr war eines der ereignisreichsten meines Lebens, in jeder Hinsicht. Die Musik hat mir dabei mitgeholfen andere Betrachtungswinkel auf verschiedene Lebenssituationen zu finden und auch schwierige Situationen zu bewältigen.

Es hat mir Halt gegeben. 

Lieber Abi, vielen Dank für Deine Unterstützung.

...und die Methodik der ATMA sollte meiner Meinung nach in Schullehrpläne aufgenommen werden! Dann wird Motivation kein Zwang mehr sein, sondern kommt von ganz alleine...

 

Viele liebe Grüße

 

Thomas

 

Bernhard Huber, 2011/12
Bernhard Huber, 2011/12

Alles in allem fand ich den Kurs sehr schön, ich hatte eine wunderbare Zeit.

Leider musste ich berufsbedingt ganze fünf mal sausen lassen, das hat mich wirklich gewurmt. Ich fand es nämlich jedesmal toll, in der sehr angenehmen Gruppe mit dir unserem Lieblingslaster zu frönen. Dabei habe ich dich als einen sehr kompetenten, sympathischen und inspirierenden Mentor erlebt. Deine Art, wie du Material präsentiert hast und dein Umgang mit uns Teilnehmern war wirklich toll. Tatsächlich habe ich durch den Kurs auch sehr interessante Typen (im wahrsten Sinne des Wortes) kennengelernt. Daraus wurden z. T. auch richtige Freundschaften, die ich auch nach dem Kurs bisher weiter führe und das auch weiter vorhabe. Looper an und auf gehts...

Deine oftmals philosophischen Ansätze haben mich häufig zum Nachdenken gebracht. Insgesamt hat der Kurs auch dazu geführt, dass ich mich sehr gern und ungezwungen mit der Gitarre beschäftigt habe, er hat die Lust aufs Spielen zweifellos angefacht.

Ich kann den Kurs also bedenkenlos weiterempfehlen!

 

Hans-Jörg Höxer, 2011/12
Hans-Jörg Höxer, 2011/12

In seiner A-TEAM Academy hat Abi mir neben vielen Ideen und neuen Impulsen vor allem eines vermittelt: "Finde Deinen eigenen Weg mit und auf der Gitarre!"  Und auf diesem Weg hat er mich auch gleich noch einen ordentlichen Schritt weitergebracht.  Vielen Dank!

Tom Huth, 2011/12
Tom Huth, 2011/12

Der Kurs hat mir viel gegeben - vor allem spielte ich in den 12 Monaten des Kurses so viel Gitarre wie seit 25 Jahren nicht mehr. Zusammen mit den theoretischen Grundlagen und deiner Aufforderung "bewusst" zu spielen, habe ich mir mit der Unterstützung des Kurses ein Fundament erarbeitet.

Mein Interesse an der Harmonielehre ist früh stecken geblieben, weil ich für die einzelnen Kenntnisse kein System hatte.

Jetzt gibt es ein System, ich verstehe vieles besser und habe große Lust mit Musik zu experimentieren.

Das ich mit meiner Vorliebe für Bluesrock in deinem Kurs zu kurz kam, liegt an der Komplexität der musikalischen Genre, den unendlichen Optionen, sich musikalisch auszudrücken. Die Vielfalt selbst bildete sich ja allein schon in der Klasse ab und weil Bäcker immer Bäcker finden, habe ich in der Klasse auch meine Freunde Bernd und Sven gefunden. Wir haben inzwischen viel Spaß im Übungsraum und basteln an eigenen Stücken.

Irgendwie sind die Unterrichtseinheiten mit dir von jetzt ab immer dabei - bewusst und unbewusst.

 

Ein wenig gewundert habe ich mich über die offensichtliche Erlahmung im Kurs nach der Semesterpause. Über den Grund haben wir gerätstelt und keine Erklärung gefunden. Zwei, drei Monate lang hatte ich das Gefühl, dass du selbst keine rechte Freude an der Unternehmung  A-Team hattest.

Aber nach dem Hinundher in Richtung Abschlusskonzert hast du mich jeden falls wieder "abgeholt" und für deine Mühe, eine erstklassige Bühne bereit zustellen, danke ich dir sehr herzlich.

 

Als Lehrer hast du uns Schülern gegenüber immer die didaktische Vorhand und wir Schüler können bestenfalls retounieren. Und Fragen kamen immer wieder mal, aber du bist auch nicht immer auf alles eingestiegen, was sicher mit deinem inneren Leitfaden für den Kurs zu tun hat.

 

Ein wenig mehr hatte ich in Richtung Spielpraxis, Tonbildung und diverse musikalische Genre der härteren Gangart erwartet. Aber mir ist schon klar, dass das in vier Stunden in der Woche nicht funktionieren kann.

Seinen Sound muss jeder für sich finden, den Groove heraus kitzeln muss auch jeder für sich. Erklären kann man Groove auch nicht so recht.....

Freude an der Musik, speziell die klanglichen Möglichkeiten der Gitarre hast du uns sehr lebendig vermittelt und so bleibe ich neugierig, was noch aus mir heraus will.

Sven Meyerhofer, 2011/12
Sven Meyerhofer, 2011/12

Disneyland für Gitarristen

Bevor ich diese Zeilen schreibe, habe ich das Jahr gedanklich nochmals Revue passieren lassen und versucht zu begreifen, was alles passiert ist.

Ich hatte schon vor der A-TEAM-Zeit diversen E-Gitarrenunterricht.

Interessanterweise ist es beim Unterricht für E-Gitarren nicht selbstverständlich, Harmonielehre und das Notenlesen beigebracht zu bekommen – zumindest war das bei meinen letzten drei Musiklehrern nicht der Fall.

Da ich aber zum Nachspielen von Musikstücken eigentlich keinen Gitarrenunterricht benötige und Harmonielehre & Co. mich schon immer interessiert haben (wie oft hat man die Idee für ein tolles Riff und kommt mit dem Song nicht weiter), kam der After-Work Kurs wie gerufen.

Außerdem schraube ich gerne an meiner Gitarre rum, probiere neue Pickups oder Effekte aus oder diskutiere über Sinn und Unsinn von neuen Röhren oder etwa Voodoo Themen à la „Vibrationsentdämpfung“ von Gitarren.

Ich habe mir immer die Frage gestellt, wo man all diese Themen in einem musikalischen Jahr unter bekommt und diese mit Gleichgesinnten und Profis diskutieren kann.

Seit der Teilnahme am A-TEAM stelle ich mir die Frage nicht mehr,….

Dieses Gitarrenjahr war für mich wie eine rasante Achterbahnfahrt: anmelden, sich auf die Aufnahmeprüfung vorbereiten (und ich war soo nervös! :-)und kaum ging es  mit all den vielfältigen und sehr interessanten Themengebieten los, zu denen nicht zu knapp gelernt und geübt werden wollte, war das Jahr auch schon vorbei.

Eine sehr interessante und besondere Erfahrung waren auch die Workshop Specials  zur praktischen Arbeit im Tonstudio oder dem Gitarrenbaukurs mit Andre Waldenmaier von Staufer.

 

Das regelmäßige Vorspielen auf der ATMA Bühne war Adrenalin pur; anfänglich zwar noch sehr wackelig und nach passenden Tönen auf dem Griffbrett suchend, kamen aber dann gegen Ende des Kurses endlich auch die ersten Erfolgserlebnisse.

Nervös und aufgeregt war und bin ich zwar immer noch, aber ich muss nach dem Erlernten und Erlebten nicht mehr nach passenden Tönen suchen, sondern kann mich auf Phrasierung und Melodie konzentrieren.

Das A-TEAM Programm ist mit seinen vielen Themenblöcken einzigartig in Deutschland und ich bin froh, dass ich mitmachen durfte und hier viele neue musikalische Freunde und Freuden gefunden habe!

 

Lieber Abi, vielen Dank für ein unglaubliches, vielseitiges und zu kurzes gemeinsames Jahr!

 

Herzliche Grüße

Sven

 

Bernd Schaudinn, 2011
Bernd Schaudinn, 2011

Auch wenn ich leider aus den dir bekannten Gründen zum Halbjahr ausgeschieden bin, will ich dir mein Feedback nicht vorenthalten: Deine didaktische und musikalische Kompetenz haben mich von Anbeginn gefesselt - es war ausnahmslos ein Hochgenuss, deinen Ausführungen zu folgen. Besonders wertvoll war für mich die strukturierte Hinführung zu den musiktheoretischen und harmonischen Themen.  Für diese - bisher stark vernachlässigten - Bereiche hast du mein nachhaltiges Interesse geweckt und eine mehr als solide Grundlage für weitere Erkenntnisse bereitet. Was ich weiterhin sehr geschätzt habe, war deine offene, freundliche, humorvolle und menschliche Art, auch wenn du uns in schöner Regelmäßigkeit auf die "härteste Bühne der Welt" gebeten hast...;-) Alles in allem war der Kurs auch in der "Halbjahres-Version" ein voller Erfolg für mich und dafür danke ich dir herzlich.

 

Mit den allerbesten Grüßen

Bernd

 

Simon Schweiger, 2011/12
Simon Schweiger, 2011/12

Das Jahr in der A-Team hat mir im Theoriebereich einige Löcher gestopft, von denen ich nicht wusste, dass ich sie habe. 

Alle Themen die wir bearbeitet haben, habe ich letztendlich ohne irgendein ? im Kopf verstanden. Im Theoriebereich Sattelfest zu werden war für mich auch das Hauptziel der Schule. 

 

Was mir auch sehr viel gebracht hat ist, dass wir alle Stilmittel, über die wir geredet haben im Fundament, ohne viel Schnörkeleien angepackt haben! 

Die ganze Jahr war vor allem Musikalisch und kein Gitarrensport :-)

 

 

Ulrich Teufel, 2011/12
Ulrich Teufel, 2011/12

Nach über 20-jähriger 'Gitarren-Pause' war Abi für mich der ideale Lehrer. Es hat Spaß gemacht, Ich habe viel gelernt und das Jahr war viel zu schnell vorbei. Das Konzept der A-Team ist durchdacht, ohne Leistungs-Druck, jedoch mit vielen Anregungen, Aha-Erlebnissen und mit Erkenntnissen, die mir damals gefehlt haben, als ich die Gitarre in die Ecke gestellt habe.